Gedanken in Schwarz/Weiss

Gedanken in schwarzweiß, keine Farben Alles düster, Stimmen flüstern, Gesichter halb verschwommen Halb sichtbar, die Vergangenheit zum Greifen nah Doch die Gegenwart machte aus mir ein TV-star Scheiß auf gestern, blick' nach vorne wie ein Adler Trete in die großen Fußstapfen meines Vaters Nie wollte er, dass wir auf unserm Weg gekrochen gehen Brust raus kannst du dieses Feuer in meinen Augen sehen? Deutschraps Tatlises, Arabeskrap Liebeslieder-king, hab' ein Fundament gesetzt Neider sagen: Er nervt langsam rum mit seiner Schnulzenmucke Halt die Schnauze, bevor ich andre Töne spucke! Frag mal rum, Bruder, glaub mir, ich kann anders Leonidas, weißt du, wie viel Kraft so ein Punch hat? Eure Worte sind für mich nicht mehr als Platzpatronen Nicht mit mir Bruder, geh mal jemand andrem drohen! Ich schreib's dir auf, meine Gedanken in schwarzweiß All die Menschen, ihre Taten, all die Worte, die sie sagten Sind gespeichert in schwarzweiß Meiner Erinnerungen in schwarzweiß Ich schreib's dir auf, meine Gedanken in schwarzweiß All die Menschen, ihre Taten, all die Worte, die sie sagten Sind gespeichert in schwarzweiß Meiner Erinnerungen in schwarzweiß Diese Leute finanzieren ihren Tod Profitieren vom Tod andrer Menschen Waffenproduktion Ich schreib's dir auf, meine Gedanken in schwarzweiß Fick die Menschheit! Bewegen uns auf Glatteis Produzieren, um zu töten Menschen schaffen Monster, alles nur für Öl und Moneten Alles ist wie früher, nichts hat sich verändert Politiker können reden, doch im Endeffekt nur Blender Alles ist wie früher, Geld regiert die Welt Der Mensch wie ein Computer, er vernichtet sich bald selbst Erschaffen einen Virus, aber ohne sein Gegenmittel Vergiftete Lebensmittel, sterben im Elendviertel Keine Farben, alles schwarzweiß und düster Lila Scheine machen eure dunklen Seelen nicht bunter Ich werd' krank von Sachen, die ich weiß Zu viel gesehen, Gedanken in schwarzweiß Ich schreib's dir auf, meine Gedanken in schwarzweiß All die Menschen, ihre Taten, all die Worte, die sie sagten Sind gespeichert in schwarzweiß Meiner Erinnerungen in schwarzweiß Ich schreib's dir auf, meine Gedanken in schwarzweiß All die Menschen, ihre Taten, all die Worte, die sie sagten Sind gespeichert in schwarzweiß Meiner Erinnerungen in schwarzweiß Ich schau' raus aus dem Fenster, Waffen, die sprechen Ich seh' die Menschheit, Kinder, Hoffnungen brechen Ihre Gesichter sind finster, seh' niemanden lächeln Sogar ein Blinder sieht das Leiden der Menschen Sie haben das Lieben vergessen, wo ist die Reue, verdammt? Doch Iblīs hat das Gute in ihrem Herzen verbrannt Hat ihre Seelen verbannt und sie in Ketten gelegt Sie sehen 'ne andere Welt, sehen nicht die Realität Sie sind geblendet Reichtum und Macht Fick die Politik! Ihr habt diese Welt so gemacht Und deswegen dieser Hass, der Hass, der in mir steckt Keiner, der die Träumer weckt, diese Welt, sie verreckt Und das Einzige, was stärkt, ist der Glaube an Gott Egal, wie stark der Schmerz ist, ich hebe meinen Kopf Wie lange lebe ich noch in dieser Welt voll mit Lügnern? Jeder will was ändern, doch alles ist wie früher Ich schreib's dir auf, meine Gedanken in schwarzweiß All die Menschen, ihre Taten, all die Worte, die sie sagten Sind gespeichert in schwarzweiß Meiner Erinnerungen in schwarzweiß Ich schreib's dir auf, meine Gedanken in schwarzweiß All die Menschen, ihre Taten, all die Worte, die sie sagten Sind gespeichert in schwarzweiß Meiner Erinnerungen in schwarzweiß --- Gedanken in Schwarz/Weiss - MUDI