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Diaspora

Celo & Abdi

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Wir starten vom goldenen Tal, umgeben von Bergen und Wäldern Mit Arbeitervisum Richtung Industrieländer des Westens Bolan gdje ces? Njemacka, Svicarska, Austria Telefunken Fernseher, Puma Teneske bring' ich dir mit zum neuen Jahr Diaspora, von der Heimat entfernt Der eine hat's leicht, der andere schwer Manche leben sich ein, manche bleiben fremd Nicht nur Akzent wird weitervererbt Kampf um Existenz, Gastarbeiter Ist der Status, Gelenke kaputt Sechziger, Siebziger, Achtziger, Aufschwung Familienplanung, Wohnung und Auto Rest vom Gehalt geht nach unten für Hausbau Als Ausländer musst du dich doppelt beweisen Sagte mein Vater, als ich noch klein war Herkunft: Balkan, auch bekannt als Blut- und Honig, Bruder, Fass Europas Alle fünfzig Jahre führen wir Kriege Schließen dann Frieden und betrinken uns wieder Sarajevo, Sarajevo, Sarajevo 1400 Tage Belagerung Sarajevo, Sarajevo, Sarajevo Gib ihnen Kickdown durch die Sniper Avenue Haveru, oko moje, neda te Dijaspora tvoja Zerstreut auf den ganzen Globus, Toronto bis zum Bosporus Als die Welt versagt hat, keiner da war Vereinte Nationen, Babo Schwarzmarkt Kein Strom und kein Wasser, Grenzen geschlossen Den Tod vor Augen, nur noch beten und hoffen (beten und hoffen) Dreihundert Jahre vergehen, Cousin hat posttraumatische Schäden Was soll ich erzählen? Über Bosnien, Brücke zwischen dem Orient und Okzident Daimler-Benz in weiß, von der Heimat weit 999.000 Kilometer verschleißt Ach, sogar der Tacho hat keinen Bock Und es geht wieder von vorn, alles ist auf Null, Zero, O Bis zur Rente Arbeit, hier bin ich Mensch, hier darf ich sein Diaspora, Diaspora, Diaspora Mit Familie vereint, sechs Wochen Urlaub, wieder bye bye Diaspora, Diaspora, Diaspora Diasporid, Abdi El Ommali Babylonisches Exil, 60529 Goldstein-Süd Auf die Frage, ob ich Deutscher bin Kann ich nur sagen, dass ich in jedem Falle gerne in Deutschland bin Und dann stellt euch mal hin, in einem Land, in dem ihr lebt Vielleicht sogar geboren seid und sagt „Scheißegal, mich juckt nix“ Okay, was würde Vater sagen? Oha, der sein Leben lang bis zur Ohnmacht am malochen war, mein Bra Ich sitz' hier grad im Kinderzimmer in 'ner Sozialbauwohnung Und würd' am liebsten ins Wohnzimmer gehen, nun sag mal, Homie Smahle ich meinen Daddy, pardon Auf dem Handy hab' ich dich gespeichert unter „Patrón“ Sag mir, wie war's, als ihr hierher nach Europa kamt? Nun, mein Sohn, ich war achtzehn Jahre alt und einhalb Ich kam aus [?], ritt auf Eseln zu Brunnen Und Elektrizität gab es vergeblich, mein Junge Ja, min Jung, da war ich nun Schickte jeden Monat 'ne Stange Para deiner Mami zu Da war Abdi nur 'ne Flüssigkeit, das war's, Spaß Das hat er natürlich nicht gesagt, Mann Daimler-Benz in weiß, von der Heimat weit 999.000 Kilometer verschleißt Ach, sogar der Tacho hat keinen Bock Und es geht wieder von vorn, alles ist auf Null, Zero, O Bis zur Rente Arbeit, hier bin ich Mensch, hier darf ich sein Diaspora, Diaspora, Diaspora Mit Familie vereint, sechs Wochen Urlaub, wieder bye bye Diaspora, Diaspora, Diaspora --- Diaspora - Celo & Abdi

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※ Letrista

Erol Huseincehajic, Abderrahim El Ommali

https://onlyrics.co/es/celo-abdi/diaspora?lang=de

Enviado el 22 de enero de 2023 Por Anonymous

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Celo & Abdi
Lo mejor de
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Nombre Lanzamiento o Álbum

Diaspora

Record Label

Azzlackz

Fecha de Lanzamiento

27 de octubre de 2017

Idioma

language Alemán

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Palabras

Palabras más usadas en esta canción

sarajevo abdi geht hier wieder diaspora mein sein jahre heimat sogar

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